Die Deutsche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat Georgien 1,3 Mio. EUR für vorbereitende Maßnahmen zur Entwicklung der Nutzung von grünem Wasserstoff (d.h. durch Wasserelektrolyse unter Verwendung erneuerbarer Energiequellen hergestellt) zur Verfügung gestellt.
Ein entsprechendes Memorandum zwischen der KfW und dem georgischen Ministerium für Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung, der georgischen Öl- und Gasgesellschaft und der Stadtverwaltung von Batumi wurde heute in Berlin unterzeichnet.
Nach Angaben der Georgischen Öl- und Gasgesellschaft bestätigt das Memorandum die Absicht der Parteien, durch gemeinsame Anstrengungen sowohl ein Pilotunternehmen für grünen Wasserstoff als auch dessen gesamte Wertschöpfungskette, einschließlich Angebot und Nachfrage, zu entwickeln.
Die zugewiesenen Mittel sind für Machbarkeitsstudien, Design, Umweltverträglichkeitsprüfungen, die Umsetzung von Entwürfen für entsprechende Gesetzesinitiativen usw. bestimmt, so die Gesellschaft, die anmerkt, dass die Vorbereitungsarbeiten etwa ein Jahr dauern werden.