Bei einem Ministertreffen in Baku, an dem Vertreter aus Georgien, Aserbaidschan, Rumänien und Ungarn teilnahmen, wurde über das zukunftsweisende Unterwasserseilkabelprojekt im Schwarzen Meer diskutiert. Dieses Projekt soll die Energieinfrastruktur der Region nachhaltig verändern, mit dem Ziel die Energiesicherheit zu stärken. Es fördert Grüne Energiequellen sowie die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Ländern.
Die Gespräche drehten sich um den Fortschritt des Projekts und wichtige Fragen bezüglich der Entwicklung erneuerbarer Energien. Ein zentrales Thema war die Gründung eines gemeinsamen Unternehmens, das eine Schlüsselrolle bei der weiteren Entwicklung und Umsetzung spielen wird. Die Teilnahme von Kadri Simson, der Europäischen Kommissarin für Energie zeigt die breite Unterstützung auf europäischer Ebene für dieses Projekt.
Der georgische Minister für Wirtschaft und nachhaltige Entwicklung Levan Davitashvili hob die strategische Bedeutung des Projekts für sein Land hervor. Angesichts eines jährlich steigenden Energiebedarfs unterstreicht er Georgiens Bestreben, die eigenen Ressourcen zu entwickeln und die Energieimporte zu diversifizieren. „Die Stärkung und Erweiterung unseres Energieverbunds ist ein dynamischer Prozess. Das Unterwasserseilkabel im Schwarzen Meer öffnet Georgien die Tür zu direkten Verbindungen mit den europäischen Energienetzen, was erhebliche wirtschaftliche und transformative Auswirkungen für unser Land mit sich bringen wird“, erklärte Davitashvili.
Diese Initiative symbolisiert den Übergang zu nachhaltigen Energiequellen und reduziert die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen. Das Unterwasserseilkabelprojekt im Schwarzen Meer hat das Ziel, durch grüne Energie und gestärkte Energiesicherheit wesentlich zur wirtschaftlichen Entwicklung und zum Umweltschutz beizutragen.
Für Georgien markiert dieses Projekt den Beginn einer neuen Ära der Energieunabhängigkeit als auch der ökologischen Nachhaltigkeit. Es führt das Land näher an Europa und auch die regionale Zusammenarbeit wird stärkt. Es bildet die Grundlage für weiteres wirtschaftliches Wachstum und Entwicklung.
Quelle: Sarke Information Agency